Sicherheit für Ihre Mallorca-Immobilie

2020-08-12
Sicherheit für Ihre Mallorca-Immobilie
Entspannt die Sicherheit im Haus genießen

Bereits mit einfachen Verhaltensregeln oder dem Nachrüsten von Sicherheitstechnik lassen sich die meisten Einbrüche vermeiden.

Die anhaltende Corona-Krise auf Mallorca hat nicht nur negative Auswirkungen für  die regionale Wirtschaft. Mit fortschreitender Krise steigt auch die Kriminalität auf der Insel. So registrierte die Polizei in den vergangenen Wochen eine erhöhte Zahl von Einbrüchen in Privathäusern.  Nachrichten über tagelange Einbruchserien wie zuletzt Anfang August im Großraum Calvià und Palma sind ebenfalls keine Seltenheit. Doch es gibt auch gute News für Haus- und Wohnungsbesitzer auf der Insel: Jeder kann sich vor Einbrüchen schützen! Bereits mit einfachen Verhaltensregeln oder dem Nachrüsten von Sicherheitstechnik lassen sich ungebetene Gäste abschrecken. Viele Einbruchversuche scheitern an professionellem Einbruchschutz wie mechanischen Tür- und Fenstersicherungen und Alarmanlagen. Höchste Zeit also, die Schwachstellen am Haus unter die Lupe zu nehmen und das eigene Verhalten auf den Prüfstand zu stellen.

Einbrechern das Leben schwer machen

Viele Bewohner machen es Einbrechern leicht: Da wird die Haustür nur zugezogen, wenn man aus dem Haus geht, Fenster bleiben gekippt. Dabei sorgen schon einfache Maßnahmen für mehr Einbruchschutz und Sicherheit:

  • Haustür immer abschließen
  • Alle Fenster schließen, auch bei kurzer Abwesenheit
  • Anwesenheit signalisieren (Beleuchtung über Zeitschalt­uhr steuern, im Urlaub den Briefkasten leeren lassen, Garagentor immer schließen, Rollläden tagsüber öffnen, nachts schließen)
  • Auf Klingeln immer reagieren, aber nicht bedenkenlos öffnen.

Außerdem sollten alle leicht erreichbaren Zugänge zur Wohnung oder zum Haus – vor allem Fenster, Balkon- und Terrassentüren – auf mögliche Schwachstellen hin untersucht werden, denn das sind die beliebtesten Angriffsziele für Einbrecher. Fenster können zum Beispiel ohne große Anstrengung mit einem Schraubenzieher aufgehebelt werden. Mülltonnen, Gartenmöbel oder Rankgerüste auf dem Grundstück können dem Einbrecher als Klettermöglichkeit dienen und sollten deshalb weggeschlossen oder entfernt werden. Obwohl häufig tagsüber eingebrochen wird, lautet eine Faustregel: Je dunkler, desto besser für den Einbrecher.

Licht schreckt ab

Die Installation von Beleuchtungsanlagen und Lichtquellen an dunklen Ecken rund um das Haus erhöht die Entdeckungsgefahr und ist somit eine einfache, aber wirkungsvolle Methode zur Abschreckung von Einbrechern. Sinnvoll ist es, gefährdete Bereiche, wie den Eingang oder die Terrasse, mit Bewegungsmeldern auszustatten, so dass das Licht angeht, sobald sich jemand – auch unerwünscht – nähert. Beim Anbringen von Bewegungsmeldern ist zu beachten, dass diese mindestens in einer Höhe von dreieinhalb Metern montiert werden, damit Diebe sie nicht mutwillig zerstören können.

Dieben die Zeit rauben

Grundsätzlich gilt: Alle Maßnahmen, die den Zeitaufwand eines Einbrechers erhöhen, schützen vor unliebsamem Besuch. Erfahrungen aus der Schadensverhütung zeigen, dass Einbrecher in der Regel ihr Vorhaben abbrechen und es bei einem anderen Objekt versuchen, wenn sie nicht innerhalb von zwei bis vier Minuten in ein Haus kommen. Eine ausgezeichnete Sicherung bieten einbruchhemmende Türen und Fenster. Bereits vorhandene Türen können zum Beispiel mit zusätzlichen Sicherheitsschlössern nachgerüstet werden. Dabei sollte auf wirkungsvolle und stabile Produkte sowie  eine fachkundige Montage geachtet werden.
Wem die mechanische Absicherung nicht ausreicht, der kann den Einbruchschutz durch elektronische Komponenten ergänzen. Unterschieden werden dabei Einbruchmeldeanlagen und Gefahrenwarnanlagen.
Zusätzliche Möglichkeiten bietet die Technik im Smarthome. Sie erlaubt die Überwachung und Steuerung von Haustechnik und Einbruchsicherung über das Smartphone und Tablet.
Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen wird man ein Haus oder eine Wohnung nicht hundertprozentig gegen Einbrecher schützen können. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich mit einer Hausratversicherung finanziell gegen die Folgen von Schäden durch Einbruchdiebstahl, Raub und Vandalismus abzusichern.

 



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