Rückgang im spanischen Bausektor: Ein detaillierter Blick auf die Zahlen
Bauaktivitäten in Spanien verzeichnen einen Rückgang, zeigen aber Anzeichen von Stabilität
Der spanische Bausektor erlebte bis September 2023 einen signifikanten Rückgang. Laut DoubleTrade sank der Wert der Bauarbeiten um 11 % im Vergleich zum Vorjahr, während das Arbeitsvolumen um 13 % zurückging. Insgesamt wurden Arbeiten im Wert von 57,5 Milliarden Euro durchgeführt, gegenüber 64,9691 Millionen Euro im Vorjahr.
Trotz des Rückgangs betont Xavier Piccinini, Geschäftsführer von DoubleTrade Spain, eine gewisse Stabilität in den Zahlen. Die Inflation und steigende Preise wurden als mögliche Ursachen für die aktuellen Trends genannt, aber es gibt auch positive Signale für die Zukunft des Sektors. Der Bericht hebt die Rolle zweier Großprojekte im Vorjahr hervor, die den Vergleich der Jahreszahlen beeinflusst haben könnten.
Regional betrachtet führen Katalonien und Andalusien mit über 5.000 Bauvorhaben, gefolgt von Regionen wie Galicien, Kastilien und León, Madrid und der Comunidad Valenciana, die jeweils mehr als 2.000 Projekte verzeichneten. Die restlichen Regionen blieben unter dieser Marke.