So pflastern Sie am Besten ihre Zufahrt oder Terrasse

Damit sich die Auffahrt zu Haus oder Finca bei Starkregen nicht in eine Schlammwüste verwandelt, sollte sie entsprechend
befestigt sein. Hier ein paar Tipps, wie man das am besten macht.

Dass es auf Mallorca mitunter wie aus Eimern regnen kann,  bekommen nicht selten Besitzer von Häusern auf dem Land zu spüren.  Insbesondere dann, wenn ihre Auf- oder Zufahrten aus nichts anderem als nackter Erde bestehen. Und die verwandelt sich bei Starkregenfällen  oftmals in eine unbefahrbare Schlammwüste.
Abhilfe schafft nur ein bestigter Weg beziehungsweise die Verlegung von Pflastersteinen. Gleiches gilt übrigens auch für die Befestigung von Außenbereichen wie Terrassen.
Auf Mallorca eignen sich dafür vor allem Natursteinplatten, die in den Baumärkten auf der Insel in unterschiedlichen Größen, Farben und Formen angeboten werden. Bei ihrer Verlegung sind folgende Dinge zu beachten.

Dazu gehört vor allem der Unterbau. Dieser sollte aus einer standfesten aber vor allem wasserdurchlässigen Tragschicht bestehen, auf der anschließend Sand, Kies oder Split gefüllt wird. Alternativ können Pflastersteine auch in einem Mörtel- oder Betonbett verlegt werden.
Der Unterbau muss in der Lage sein, hohe Traglasten auszuhalten – im Falle einer Auffahrt das tonnenschwere Gewicht eines Autos Bei der Verlegung der Steine gilt es, auf eine gute Ver­füllung der Fugen zu achten. Diese ist ent­scheidend für die Tragfähigkeit der Bepflasterung.
 
Mit der Verlegung beginnt man am besten an einer geraden Seite. Für die Anfangsfuge empfiehlt sich eine Breite von etwa vier Millimetern. Geschickte Handwerker verlegen die Steinplatten ohne dabei den sandigen Untergrund zu betreten. Zwischen den Steinen wird meist ein enger Fugenabstand von wenigen Millimetern gelassen. Passstücke lassen sich am Ende ganz einfach mit einer Steinsäge oder einem Winkelschleifer herstellen.  
Zum Schluss muss die Pflasterdecke abgedichtet werden.