Solar und Photovoltaik auf Mallorca nachrüsten - Darauf müssen Sie achten
Solar und Photovoltaik auf Mallorca nachrüsten - Darauf müssen Sie achten
Solaranlagen zur Strom- oder Heißwassererzeugung kann man auch nachträglich in Wohn- und Gewerbeimmobilien installieren. Allerdings müssen dafür einige Voraussetzungen erfüllt werden.
Alles ist etwas leichter, wenn man es gleich von Beginn an macht. Das gilt natürlich auch für die Installation von moderner Haustechnik. Solaranlagen zur Erzeugung von nachhaltigem Strom, Heißwasser oder für die Gebäudeklimatisierung sind im Rahmen eines Neubauprojektes einfacher zu realisieren als bei Bestandsimmobilien.
Das war zumindest früher so. Aufgrund der rasanten Entwicklung von Photovoltaik (PV)-Haustechnik in den vergangenen Jahren steht der nachträglichen Installierung solcher Anlagen aber kaum noch etwas im Wege. Allerdings müssen gewisse Voraussetzungen erfüllt werden.
Das fängt bereits mit dem notwendigen Platzangebot und der Lage an. "Wer auf seinem Dach oder Grundstück eine PV-Anlage nachrüsten möchte, benötigt eine dementsprechend ausreichende Fläche", sagt Gerd Stuckmann, Geschäftsführer des seit vielen Jahren auf Solarenergie- und PV-Technik spezialisiertem Unternehmen "FSB Stuckmann". Um eine großtmögliche Effizienz zu erzielen, sollten Solarkollektoren nach Süden oder West-Osten ausgerichtet sein.
"Grundsätzlich hängen die Möglichkeiten für eine nachträgliche PV-Installation aber auch von dem gewünschten Bedarf hinsichtlich der hauseigenen Solarenergie-Nutzung ab", sagt Stuckmann.
Genauso sieht man das bei der Firma "Greentech Balear", Fachbetrieb für monderne Haustechnik wie PV-Anlagen sowie nachhaltige Heiz- und Klimasysteme. "Jede Immobilie bedarf einer individuellen Lösung. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich zuallerst bei einem Fachbetrieb ausführlich über die Möglichkeiten zur Nutzung solcher Anlagen sowie deren praktikable Umsetzung zu informieren", erklärt Greentech-Geschäftsführer Constantin Kletti.
Welche Genehmigungen sind nötig?
"Wie bei allen Arbeiten um oder am Haus, muss auch die Installation einer PV-Anlage bei den dafür zuständigen Ämtern wie das Rathaus genehmigt werden. Das sollte man in jedem Fall dem ausführenden Unternehmen überlassen", rät Gerd Stuckmann. Für die Einspeisung von privat produzierter Solarenergie an den Stromversorger bedarf es zudem einer Abnahme durch die regionale Industriebehörde. Den dafür nötigen Antrag können nur auf den Balearen zugelassene Elektrounternehmen wie beispielsweise seine Firma stellen.
Außerdem müssen vorab die jeweiligen Bauverordnungen der Gemeinde berücksichtigt werden. "In vielen Ortschaften bestehen besondere Auflagen hinsichtlich der Größe und dem Aussehen von Solarkollektoren auf Dächern oder an Fassaden", erklärt Stuckmann.
Unterschiede der Anbieter zum Teil erheblich
"Der Kunde sollte sich stets genaustens im Vorfeld über die Unterschiede der Systeme hinsichtlich ihrer Qualität von Material, Technik und Leistung informieren, da die Unterschiede zum Teil beträchtlich sind", sagt Constantin Kletti von Greetech.
Dass moderne PV-Strom- oder Klimaanlagen sowohl zu einer bedeutenden Reduzierung der Haushaltskosten als auch einer deutlich verbesserten CO2-Bilanz beitragen, steht sowohl für Gerd Stuckmann als auch Constantin Kletti außer Frage. "Solarenergie ist kostenlos und zu 100 Prozent sauber hinsichtlich ihrer Umweltbelastung", sagt Kletti von Greentech. Für die Erzeugung müssen keine fossilen Brennstoffe mehr verbrannt werden.
Einfache und komfortable Bedienung – auch aus der Ferne
"Solarstrom- oder Heizanlagen sind einfach und komfortabel zu bedienen. Sie können per Smarthome-Technik auch in Abwesenheit über Internet kontrolliert und bedient werden. Das ist inbesondere für ausländische Immobilienbesitzer praktisch, die sich gerade nicht auf der Insel aufhalten", sagt Gerd Stuckmann.
Ebenso wie bei Neubauprojekten besteht auch für Bestandsimmobilien die Möglichkeit, staatliche Zuschüsse für die Installation von PV-Anlagen in Privathäusern oder Gewerbegebäuden zu beantragen. So erkennt die spanische Regierung seit ein paar Jahren das Recht an, Solarstrom zu produzieren und ihn gegen Vergütung ins Stromnetz der Versorgungsunternehmen zu speisen. Gleichzeitig werden Solarstromerzeuger vom Stromkonzern für nicht verbrauchte Energie auf jeder monatlichen Rechnung entsprechend vergütet.
Sowohl ob und in welcher Höhe PV-Anlagen subventioniert werden, hängt von einer ganzen Reihe unterschiedlicher Faktoren ab. Auch hierfür sollte man sich stets an einen darauf versierten Fachbetrieb wenden. Er kann alle erforderlichen Nachweise besorgen.
Subventionen für nachhaltige Haustechnik
Staatliche Subventionen lassen sich derzeit auf Mallorca auch für den Einbau von nachhaltigen Klima- und Heizungssystemen wie beispielsweise Erdwärmepumpen beantragen. Bezuschusst werden verschiedene Arten von Anlagen, angefangen von Solarkollektoren zur Warmwassererzeugung über geothermische und hydrothermische Heizungsanlagen bishin zu Luft-Umwälzpumpen.
Lesen Sie HIER mehr zum Thema Subventionen
Weitere Informationen zu allen Nachrüstungsmöglichkeiten von PV-Anlagen in Bestandsimmobilien
gibt es bei:
"Firma FSB Stuckmann" Campos
www.fsb-stuckmann.com
Firma "Greentech Balear" Santa Ponsa
www.greentech-balear.com