Was macht einen guten Makler auf Mallorca aus?

2021-02-24
Was macht einen guten Makler auf Mallorca aus?
Mit dem richtigen Makler zur Traum Immobilie auf Mallorca - Darauf sollten Sie achten...

Was macht einen guten Makler auf Mallorca aus?

Immobilienunternehmer Walter Hüther verrät, was es bei der Wahl des richtigen Maklers zu beachten gilt. Um somit schnell und sicher einen Käufer für die eigene Immobilie zu finden.

Walter Hüther kennt sie noch. Die Zeiten, in denen Ausländer sich während ihres Mallorca-Aufenthaltes die Nasen an den Schaufenstern der Makler plattdrückten, um zu schauen, ob dahinter nicht vielleicht doch das vermeintliche Traum-Inseldomizil hängt. „Diese Zeiten sind längst vorbei“, versichert Hüther, der mit seiner Frau Nadia seit 2014 die ImmobilienagenturHuether & Partner“ in Porto Cristo führt. „Wer heutzutage mit dem Gedanken spielt, in einen Zweit- oder Ferienwohnsitz auf Mallorca zu investieren, beginnt mit der Suche bereits daheim, am Computer, vor dem Tablet oder Smartphone. Online- Plattformen ermöglichen, das wachsende Angebot an Mallorca-Immobilien hinsichtlich Preis, Lage und Ausstattung mit wenigen Mausklicks aufzulisten - und einzugrenzen. Entspricht eines der dabei heraus gefilterten Objekte den Vorstellungen des Kaufinteressenten, wird dessen anbietender Makler kontaktiert. Im besten Fall endet das Ganze mit einer Vereinbarung für den Besichtigungstermin vor Ort“. Eigentlich ganz einfach.

Etwas anders sieht die Lage allerdings im umgekehrten Fall aus. Denn um eine Immobilie auf zu verkaufen, braucht es immer einen Makler. Deren Auswahl ist auf Mallorca keinesfalls klein. Und was die Sache noch schwieriger macht: „Nicht jeder Händler auf der Insel hält, was er verspricht“, sagt Hüther. Oder sei überhaupt dafür gerüstet, die Immobilie seines Kunden in angemessener Zeit an den Mann zu bringen. „Schaufensteraushänge mit Foto und Exposé aus dem Laserdrucker bieten insbesondere in Corona-Zeiten und dem Ausbleiben einer eh selten werdenden Laufkundschaft kaum ernst zu nehmende Verkaufschancen“, erklärt Walter Hüther. Auch der hauseigene Web-Aufritt eines Maklers sei heutzutage kein Garant für den Besitzer, in absehbarer Zeit einen Käufer für seine dort meist einfallslos als „malerisch gelegene Finca“ oder „moderne Penthouse-Wohnung mit Meerblick“ angepriesene Liegenschaft zu finden. „Die meisten Makler bieten ihr Portfolio immer noch ausschließlich über die eigene Homepage an. Und das war´s dann in Sachen Internet-Werbung.“ Auch hier dürften die Chancen eher gering sein, in absehbarer Zeit einen passenden Kaufinteressenten auf den Plan zu rufen. Denn der müsste sich dafür zuerst einmal vorbei an allen bei Google & Co. deutlich höher gelisteten, hinsichtlich der Zahl der Angebote, ihrer Präsentation sowie diverser Suchfilter- und Bedienungstools populäreren Immobilienbörsen bis zur Homepage dieses einen Maklerbüros auf Mallorca  durchklicken. Ein Sechser im Lotto scheint da fast schon wahrscheinlicher.

Doch wie findet man den passenden Makler, um seine Immobilie auf Mallorca schnell und zuverlässig zu verkaufen? „Bevor man einem Makler sein Haus, die Wohnung oder das eigene Apartment zum Verkauf gibt, sollte man dessen Seriosität überprüfen“, rät Walter Hüther. „Das geht am besten über die Kontakt-Info oder das Impressum auf der Homepage des Unternehmens. Seriöse Immobilienagenturen sind vor Ort mit einem eigenen Büro ansässig. Eine Firmen-Adresse im Ausland oder Postfachnummer sollte ebenso wie eine Handy-Nummer als einzige Kontaktmöglichkeit Misstrauen erwecken“.

Weiteres und eindeutiges Indiz für ein schwarzes Schaf innerhalb der Branche ist für Walter Hüther das Fehlen der spanischen Steuernummer-Angabe auf der Homepage des Maklers. „Ohne Steuernummer ist die Firma vollkommen illegal tätig. Mögliche Kunden haben somit keinerlei Haftungsgewähr im Schadens- oder Betrugsfall“. Auch das Werben mit Lowpreis-Courtagen unterhalb der auf Mallorca üblichen 5- bis 6-Prozent-Grenze sei kein Anzeichen dafür, dass es sich um ein seriöses Immobilienunternehmen handle.

Gleiches gelte für unübliche Vertragsklauseln. „Einige Makler sind der Meinung, ihre Verkaufsprovision dadurch absichern zu können, in dem sie dem Immobilienbesitzer ein Exklusivverkaufsrecht abringen. Dieser kann anschließend sein Haus weder auf eigenem Weg veräußern noch kann er den Vertrag vorzeitig kündigen, ohne dafür die vereinbarte Provision oder eine Entschädigung zu zahlen. Für den Verkäufer also eine denkbar schlechte Position“, erklärt Hüther.

Gute Makler, wie sein eigenes Unternehmen, bräuchten keine solchen Knebel-Klauseln. Warum auch? „Wir haben keinerlei Zweifel an dem Erfolg unseres Geschäftsmodell. Und fürchten daher auch nicht, dass ein anderer Makler beim Verkaufen einer Immobilie womöglich schneller ist“, so Hüther. Klingt logisch.

„Letztendlich geht es für den Verkäufer ja nur um eines: Die eigene Immobilie zu einem angemessenen Preis und innerhalb überschaubarer Zeit zu veräußern“, sagt Walter Hüther. „Allerdings neigen manche Eigentümer manchmal dazu, den reellen Verkaufswert zu überschätzen. Auch hier muss ein seriöser Makler seine Kunden auf den Boden der Tatsachen zurückholen, ihnen eine realistische Markteinschätzung geben.“

Um es auf den Punkt zu bringen. „Unser Geschäftskonzept beruht auf zwei Elementen. Erstens: Einer größtmöglichen Verbreitung des Angebotes, nicht zuletzt auf allen einschlägigen europaweit renommierten Online-Immobilienplattformen. „Gerade dadurch sind wir in der Lage, in sehr viel kürzerer Zeit einen Käufer zu finden als die meisten anderen Makler auf der Insel“, erklärt Walter Hüther.

Und: „Egal ob Käufer oder Verkäufer: Wir nehmen uns Zeit, unsere Kunden bei ihrem Vorhaben mit Rat und Tat beiseite zu stehen. Zweifel auszuräumen. Alternativen zu bieten. Oder ganz einfach: Ihnen ein guter Makler zu sein“.

Weitere Info:

HUETHER & PARTNER SLU

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